AUFGABE:
Ein ReDesign der Verpackung von Solino Kaffee, die den USP der Marke in den Vordergrund stellt, komplett in Äthiopien hergestellt werden kann und das bisherige Format beibehält.
HINTERGRUND:
Solino Espresso wird in Äthiopien angebaut, geröstet und verpackt - das ist etwas Besonderes! Normalerweise werden aus Äthiopien nur die grünen Kaffeebohnen importiert. Die Röstung im Ursprungsland steigert den Wert des Kaffees.
Mit jeder Tasse Solino Espresso schaff en wir Arbeitsplätze und Perspektiven für Menschen in Äthiopien.
Mit jeder Tasse Solino Espresso schaff en wir Arbeitsplätze und Perspektiven für Menschen in Äthiopien.
» MEHR FAIR, ÄTHIOPISCH, VERPACKT«
Einfühlen & Beobachten
Neben einer Analyse des Kaffeehandels als System, haben wir viel über die Bohne, das Ursprungsland Äthiopien und unterschiedlichster Trink- und Kaufgewohnheiten erfahren. Mit einer Einmalkamera haben uns die Mitarbeiter von Solino Kaffee in Äthiopien ihre Welt gezeigt, was für uns vor allem zum Einfühlen in das Projekt sehr wichtig war.
Definieren
Ethische Fragen werden nicht am Abend unter Stress im Supermarkt geklärt. Es ist wichtig, dass die Verpackung Aufmerksamkeit weckt. Durch visuelle Reize. Im zweiten Schritt sind vor allem Information zu Geschmack, der Zubereitungsart, aber auch der Art und Herkunft der Bohnen wichtig. Sowie der USP. Wo sind welche Informationen wichtig? Das ist die essentielle Frage bei einem Verpackungsdesign. Doch es sollen auch das Logo und die Markenwerte nicht zu kurz kommen!
Wir hatten die Chance unsere gestalterischen Favoriten durch direktes Feedback von potenziellen Solino Käufern testen zu lassen. Den Favorit haben wir dann weiterentwickelt.
30% RECHERCHE // 25% KOMMUNIKATION // 35% DESIGN
Mit Hilfe der Analyse des Kaffeehandels, des Absatzmarktes, des Konsumverhaltens und vielem mehr wurden die Herausforderungen an das Design formuliert. Das Neugestaltung des Etiketts, war neben einem Kommunikationskonzept und einem Medienplan, eher Nebensache. Hauptziel der Verpackung ist es den Affektkäufer anzusprechen. Ethische Fragen und ein Verständnis für eine andere Art von Fair werden nicht abends im Supermarkt geklärt, sondern eher Zuhause bei einem guten Kaffee. Das Ergebnis des Projekts steht im Supermarkt und wird immer noch mit uns weiter entwickelt.
